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BERND ZIMMER
1948 in Planegg bei München geboren
1968-70 Lehre als Verlagsbuchhändler, Deutscher Meister im Segeln (1968 Korsar-Klasse) 1970-75 Tätigkeit als Hersteller und Grafiker in verschiedenen Verlagen 1972 Sechsmonatige Reise nach Malaysia, Theiland, Laos, Burma und Hongkong 1973 Umsiedlung nach Berlin 1973-1974 Studium der Philosophie und Religionswissenschaften an der FU Berlin bei Klaus Heinrich 1975-1976 siebenmonatiger Aufenthalt in Mexiko und im Süden der USA. Weiterführung des Studiums in Berlin. Beginn der Malerei als Autodidakt 1976-1979 Arbeit als Koch im von Oswald Wiener gegründeten Restaurant »Exil« 1977 im Mai Mitbegründer der Galerie am Moritzplatz (gemeinsam mit Salome, Middendorf, Fetting), die als Künstlerselbsthilfegalerie bis 1981 existierte 1979 Beendigung des Studiums an der FU Berlin 1979-1980 Karl Schmidt-Rottluff Stipendium 1980 Teilnahme an der von Thomas Kempas organisierten Ausstellung »Heftige Malerei« im Berliner Haus am Waldsee 1981 sechswöchige Reise nach Indonesien, 1982-1983 sechswöchiger Aufenthalt in der Dominikanischen Republik; erste Museumsausstellung im Groninger Museum. Stipendium der Villa Massimo, Rom lernt in Rom seine spätere Frau Nina Zeidler kennen und bezieht 1983 eine Wohnung in der Nähe des Petersdoms in Rom 1984 Übersiedlung nach Polling/Oberbayern, wo er im ehemaligen Kloster Wohnung und Atelier bezieht, Geburt von Sohn Vincent 1985 Erste Holzschnitte entstehen. Im Herbst erste Reise nach Salerno und Amalfi, hier entstehen 1986 die ersten Meerbilder 1987-88 Aufenthalt in Rapallo, gemeinsam mit Thomas Hornemann 1989 Geburt der Tochter Pola 1990 sechswöchige Reise nach Indien 1991 bezieht im Sommer in Monteventano in einer alten Burg ein weiteres Atelier. Im Frühjahr 1993 Reise nach Libyen. Es entstehen die ersten Wüstenbilder 1995 Reise nach Polynesien, wo er mit eine Frachtschiff die Marquesas-Inseln bereist. Im Sommer 1996 Aufenthalt in Vietri bei Salerno, wo die ersten Skulpturen aus Terrakotta entstehen. 1998 Ab Januar erste umfangreiche Werkübersicht der Arbeiten auf Papier aus den letzten 20 Jahren im Haus am Lützowplatz Berlin und anderen Orten Im Jahr 2000 Ausstellung mit Holzschnitten aus den Jahren 1985-2000 im Museum Morsbroich, Leverkusen 2003 Wahrnehmung Bilder, Schloss Cappenberg, 2004 Wüste – Cosmos, Hospitalhof Stuttgart 2006 Lema Sabachtani 2015 Die Jungen Wilden in den 80er Jahren, Städelmuseum Frankfurt/Main 2015 Die Jungen Wilden, MOCA, Italien 2016 Geniale Dilletanen - Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 2018 Die Erfindung der Neuen Wilden, Ludwig Forum, Aachen
lebt und arbeitet in Polling und Italien
Die Natur ist in dem Werk von Bernd Zimmer erste und letzte Instanz - ein Maßstab ohne Maß; eine Dimension, in die man eingehen kann oder die einen vernichtet. Die Farben bei Zimmer werfen sich gegeneinander, es entsteht ein rasender Drang nach Gemetzel, Vereinigung, Begegnung und niemals wiedersehen. Leinwand um Leinwand werden Bruchstücke der Natur wieder zusammengefügt und als Betrachter teilen und vollenden wir die Suche nach den letzten Geheimnissen. | ||||||||||
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