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Bernd Koberlin wird 1938 in Berlin geboren. Von 1958-1960 studiert eran der Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Prof. Max Kaus. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in England, arbeitet Koberling als freier Künstler bis er 1969 ein Stipendium der Villa Massimo mit einjährigem Aufenthalt in Rom erhält. 1970 gewinnt er den Preis des Verbandes deutscher Kritiker. Die nächsten vier Jahre verbringt er in Köln. Ab 1976 hat Koberling wechselnde Gastdozenturen in Hamburg Düsseldorf und Berlin inne, bis er 1981 zum Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg berufen wird. 1988 wechselt er als Professor an die Hochschule der Künste in Berlin. 2006 erhält er den Fred Thiler Preis für Malerei. Bernd Koberling lebt und arbeitet in Berlin und auf Island. Schon in seinen Berliner Studienjahren, die unter den Einflüssen von Informel und abstraktem Expressionismus standen, entzieht sich Koberling konsequent jeder stilistischen Einordnung. Auch danach verläßt ihn die Lust am Experimentieren mit der Malerei nie, er überrascht nach langen, einsamen Malnächten mit einem großen Gemälde "Malwasser, er macht Bildüberspannungen, er zeichnet wochenlang mit dem einen oder anderen seiner Studenten an Themenzyklen oder entdeckt auf einer Ferienreise nach Lappland in nordischer Umgebung die Landschaftsmalerei als eines seiner Hauptthemen. Der Berliner und Stadtmensch Koberling erlebt in der Natur eine undogmatische Muse, die seine künstlerischen Projektionen auf Flüsse, Wälder, Berge und Himmel freundlich aufnimmt. Er erfindet dabei neue Möglichkeiten der Abstraktion, etwas, das in Berlin Tradition hat. Hatte doch schon Kaiser Wilhelm Leistikows Waldgemälde mit der unwirschen Bemerkung zurückgewiesen, er kenne schließlich seinen" Wald. Koberling, der in seiner Freizeit begeisterter Angler ist und seine Fliegen selbst anfertigt, interessiert es, die Stimmungen einzufangen, die kurze Zeit lang Ewigkeit verheißen, ohne Pathos oder Eindeutigkeit, mit Farbe und Malgeste. Ausgewählte Ausstellungen 2008 Zum 70. Geburtstag, Galerie Crome Berlin, Galerie Gmyrek,
Düsseldorf
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