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Michael Schackwitz - Le Blanc - Le Noir

Michael Schackwitz - Le Blanc - Le Noir

Michael Schackwitz - Le Blance - Le Noir






Wenn Michael Schackwitz schwarz malt, abstrahiert er  Schönheit. 
Vorbei die Zeiten der anschaulich schönen Akte,
Rosen und Zitronen, jetzt kommt die Schönheit aus einer schwarzen Welt. Schwarz ist eine Konstruktion unseres Gehirns, eine Wellenlängen-Information in den Zentralen für Formen und Bewegung. Dennoch können wir uns nie ganz sicher sein, ob schwarz auch schwarz ist. Trotzdem oder gerade deswegen hat Schwarz den Symbolwert des Absoluten, negiert die irdische Eitelkeit des Künstlers, ist ein Versprechen. In früheren Zeiten war Schwarz in Europa negativ besetzt - der schwarze Hahn, der schwarze Mann, schwarze Messen, schwarze Katzen, schwarze Magie. Aber es gab auch immer schwarze Madonnen, die schwarze Rose, schwarze Schwäne und Schornsteinfeger. Heute ist Schwarz oft exklusiv: Das kleine Schwarze, schwarze Perlen, Designermöbel LC 1 schwarz/chrom, schwarze Zahlen, für die Gala der Smoking. In der Kunst war Schwarz schon immer eine dominante Farbe: die schwarzen Bilder von Goya, das schwarze Malewitsch- Quadrat, der monochrome Ed Reinhard und für die amerikanischen abstrakten Expressionisten war Schwarz eine Konstante. Dieser kunsthistorischen Tradition ist sich Michael Schackwitz durchaus bewußt. Er vergleicht Schwarz mit seinem Gegenstück Weiß und die Nuancen der schwarzen bzw. weißen Farbe beleben die Leinwand - von gewischt bis gespachtelt. Das eine kann sich in dem anderen widerspiegeln - wie der alte Herr und Mr. Smith von Peter Ustinov. (Katja Wiehagen) www.raab-galerie.de

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