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Urs Luethi wird 1947 in Kriens bei Luzern geboren. 1963-1964 besucht er die Kunstgewerbeschule in Zürich. 1966 hat er seine erste Ausstellung in der Berner Galerie Beat Mäder. 1977 nimmt Luethi an der documenta 6 Kassel teil. 2003 wird ihm die Ehre zu teil den Schweizer Pavillion auf der Biennale Venedig zu gestaltet. 2009 erhält er den Arnold Bode Preis. Urs Luethi lebt und arbeitet in München und Zürich. Es scheint so, als ob sich Lüthi in der Kunst immer mit derselben Frage beschäftigt;denn in vielen seiner Fotosequenzen steht er sich selbst Modell. Das Prinzip bezeichnet er als Wandlung von der Welt zum Selbst, wozu auch das Stilmittel derBildsequenz gehört, bei der verschiedene Aufnahmen zu einer Einheit zusammengestellt werden. Die Abläufe visualisieren Prozesse, entfalten dabei auch in witzigen Details und Formanalogien ihre Bedeutung. Seine Bildtitel fordern über das Kunstwerk hinaus zum Nachdenken. Die Arbeit„The End“ ist wieder ein Selbstportrait, darüber hinaus vermag es das römische„non olet“ in Erinnerung rufen, Goethes „Am Gelde hängest, nach Gelde drängetdoch alles, ach wir Armen“ oder das Ende jeglicher Währung, womit also wieder der Anfang geschaffen ist.
Ausgewählte Ausstellungen 2000 Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, Urs
Lüthi - Run for your life. Aus der Serie Placebos &
Surrogates
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