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Seine Ausbildung erhält Gianni Dessi an der römischen Accademia di Belli Arti als Bühnenbildner und fängt Mitte der 70er Jahre am Theater zu arbeiten an. Seit Mitte der 70er finden seine ersten Ausstellungen in der Galerie Ugo Ferranti in Rom und der Galerie Yvon Lambert in Paris an. Anfang der 80er Jahre häufen sich bedeutende Ausstellungen, auch in Zusammenarbeit mit Bruno Ceccobelli und Giuseppe Galli. Dessis Studio ist in der alten Nudelfabrik Cerere in San Lorenzo. 1984 nimmt er an der von Achille Bonito Oliva initiierten Ausstellung Ateliers teil. Darauf folgen viele internationale Ausstellungen, er nimmt 1984, 1986 und 1992 an der Biennale di Venezia teil und an der Quadriennale di Roma ( 19986 und 1996). Sein Werk ist durch zurückhaltende Farbabstufungen gekennzeichnet, er interveniert auf der Leinwand mit Verletzungen, Einschnitten, Überlagerungen und Einfügen diverser Materialien. Während seine internationale Ausstellungstätigkeit zunimmt, Ausstellungen in Rom, Paris, Berlin und New York folgen, belebt sich seine Malerei durch eine neue Beziehung zur Farbe, die brennt und geradezu im Gelb expldiert mit Werken wie Campione ( 1986 ) oder Camera picta ( 1991). Seit 1993 finden seine Skulpturen, die den Dialog zwischen Malerei und Bildhauerkunst führen. internationale Anerkennung, in den letzten Jahren sind Großskulpturen auf öffentlichen chinesischen Plätzen entstanden,die bezeugen, dass Dessi ein italienisches Erbe repräsentiert, er ist in der Lage, Skulpturen zu entwerfen, die der Architektur des Platzes eine menschliche Dimension und Balance geben.
Ausgewählte Einzelausstellungen 2011 Gianni Dessi, Musée d'Art moderne de Saint-Etienne,
Saint-Etienne, France (solo) Werke in öffentlichen Sammlungen
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